Was ist Verstopfung? Symptome, Ursachen, Diagnose, Behandlung und Prävention

Was ist Verstopfung? Symptome, Ursachen, Diagnose, Behandlung und Prävention

Verstopfung ist die häufigste Magen-Darm-Beschwerde und führt zu 2,5 Millionen Arztbesuchen pro Jahr.  Im Allgemeinen liegt eine Verstopfung vor, wenn eine Person weniger als drei Mal pro Woche Stuhlgang hat oder Schwierigkeiten beim Stuhlgang hat. Insgesamt leiden etwa 16 Prozent der Bevölkerung an Verstopfungssymptomen. 

Verstopfung ist ein häufiges Verdauungsproblem, das sich negativ auf das tägliche Leben auswirkt. Verstopfung, die durch harten, harten und unregelmäßigen Stuhlgang gekennzeichnet ist, ist für viele Menschen eine unangenehme Erkrankung. Aber keine Sorge, es gibt wirksame Strategien, um dieses Problem zu verstehen und zu bewältigen.

In diesem Artikel erfahren Sie alles von den Ursachen von Verstopfung bis hin zu Symptomen und Behandlungsmöglichkeiten. Verstopfung wird oft mit Faktoren wie einer ballaststoffarmen Ernährung, unzureichender Wasseraufnahme, einer sitzenden Lebensweise, hormonellen Veränderungen und bestimmten Gesundheitszuständen in Verbindung gebracht. Zu den Symptomen gehören Bauchschmerzen, Blähungen, Blähungen, Schwierigkeiten beim Stuhlgang und unregelmäßiger Stuhlgang.

Glücklicherweise gibt es praktikable Lösungen gegen Verstopfung. In unserem Artikel erfahren Sie, welche positiven Auswirkungen eine Änderung des Lebensstils (mehr Wasser trinken, ballaststoffreiche Lebensmittel, regelmäßiger Sport usw.) auf Verstopfung hat. Sie erfahren auch, welche Medikamente und Behandlungsmöglichkeiten Ihr Arzt Ihnen empfehlen kann.

Denken Sie daran, dass es wichtig ist, mit Verstopfung umzugehen, da eine anhaltende Verstopfung zu ernsteren Problemen führen kann. In unserem Artikel werden wir die Bedeutung einer frühzeitigen Intervention und geeigneter Behandlungsstrategien hervorheben und gleichzeitig die mit Verstopfung verbundenen Komplikationen und langfristigen Gesundheitsrisiken beschreiben.

Wenn Sie mit Verstopfung zu kämpfen haben, kann dieser Artikel Ihre Hilfe sein. Vollgepackt mit Expertenratschlägen, praktischen Tipps und informativen Inhalten hilft Ihnen unser Artikel dabei, ein umfassendes Verständnis über Verstopfung zu entwickeln.

Obwohl Verstopfung beunruhigend (und manchmal belastend) sein kann, wird sie eher als Symptom denn als Krankheit an sich betrachtet.

Es ist auch wichtig zu wissen, dass normale Stuhlgewohnheiten von Person zu Person sehr unterschiedlich sein können – manche Menschen können mehrmals am Tag Stuhlgang haben; andere ein- oder zweimal pro Woche. Verstopfung wird wie andere Symptome zu einem Problem, wenn sie für den Patienten belastend oder lästig ist und ihn in seinem täglichen Leben beeinträchtigt.

Anzeichen und Symptome von Verstopfung #verstopfungssymptome #verstopfungssymptome

  • Klumpiger, trockener oder harter Stuhl
  • Stuhlgang, der schwer oder schmerzhaft ist
  • Ein Gefühl der Verstopfung im Rektum
  • Gefühl, nicht vollständig zu ejakulieren
  • Unfähigkeit, das Rektum ohne Hilfe zu entleeren (ja, das tut es!)

Ursachen und Risikofaktoren für Verstopfung #Ursachen von Verstopfung #Risikofaktoren

  • Störungen des Beckenbodens und verzögerte Darmentleerung als Folge einer Dickdarmoperation
  • Reizdarmsyndrom und andere Magen-Darm-Probleme
  • Bestimmte Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel (Anthallide, Kalziumpräparate, Anticholinergika, Antispasmodika usw.)
  • Sich verändernde Lebensroutinen (Reisen, Schwangerschaft, Alter)
  • Mangel an Ballaststoffen, Dehydrierung, Bewegungsmangel
  • Die Angewohnheit, den Drang zum Stuhlgang zu ignorieren
  • Abführmittel- und Einlaufmissbrauch

VerstopfungZu den Erkrankungen, die Verstopfung verursachen können, gehören außerdem: Reizdarmsyndrom, Tumore oder Behinderungen, Zöliakie, Dickdarmpolypen, Multiple Sklerose, Diabetes, Hypothyreose, Parkinson-Krankheit, Schlaganfall und Nervenschäden.

Obwohl Verstopfung jeden treffen kann, sind Frauen, ältere Erwachsene (über 65), Menschen mit Depressionen oder psychischen Problemen, schwangere Frauen, Menschen, die gerade entbunden haben, und Menschen, die sich einer Operation unterzogen haben, einem höheren Risiko ausgesetzt.

Wie wird Verstopfung diagnostiziert?

Ihr Arzt wird eine Anamnese erheben und eine körperliche Untersuchung durchführen, die in einigen Fällen eine sanfte rektale Untersuchung mit einem behandschuhten und eingecremten Finger umfassen kann.

Da Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten eine der Hauptursachen für Verstopfung sind, enthält die Krankengeschichte Angaben zu allen Medikamenten oder Medikamenten, die Sie einnehmen. Ihr Arzt wird auch mit Ihnen über Ihre Ernährung und Ihr körperliches Aktivitätsniveau sprechen, um sicherzustellen, dass Sie ausreichend Wasser und Ballaststoffe zu sich nehmen. Das Fehlen einer dieser Eigenschaften kann ebenfalls zu Verstopfung führen. 

Abhängig von der Schwere und Dauer der Verstopfung und anderen damit verbundenen Symptomen empfehlen sie möglicherweise eine Reihe routinemäßiger Blutuntersuchungen (z. B. zur Feststellung einer Schilddrüsenunterfunktion) sowie Urin- und Stuhluntersuchungen. Andere diagnostische Tests können Koloskopie, Sigmoidoskopie und in seltenen Fällen bildgebende Tests umfassen.

Diese Tests werden jedoch in der Regel nur dann durchgeführt, wenn anfängliche Eingriffe in den Lebensstil – wie eine Erhöhung der Wasser- und Ballaststoffaufnahme sowie körperliche Aktivität – die Verstopfung nicht zuerst beheben.

Eine Patienten-Checkliste mit Fragen kann auch bei der Diagnose hilfreich sein, insbesondere um den Schweregrad, die Dauer und geeignete Optionen für zusätzliche Tests und Behandlungen einzuschätzen:

  1. Ist es schmerzhaft, zu kacken?
  2. Muss ich Gewalt anwenden oder manuelle Hilfe in Anspruch nehmen, um den Kot zu entfernen?
  3. Kommt beim Stuhlgang hellrotes Blut aus meinem Stuhl?
  4. Bemerke ich weitere besorgniserregende oder neue Symptome wie Müdigkeit, Haarausfall oder Kälteempfindlichkeit?
  5. Habe ich versucht, meinen Lebensstil zu ändern, z. B. mehr Ballaststoffe, warmes Wasser mit Zitrone, Metamucil und eine erhöhte Wasseraufnahme?

Dauer der Verstopfung

Es ist völlig normal, dass es gelegentlich zu kurzen Verstopfungsanfällen kommt. Wenn die Erkrankung jedoch mehrere Wochen am Stück anhält, spricht man von einer chronischen Erkrankung. (Wenn das Problem länger als drei Wochen anhält, ist es sinnvoll, Ihren Arzt aufzusuchen.) Eine Durchsicht der medizinischen Fachliteratur aus dem Jahr 2018 ergab, dass 16 Prozent der Menschen über chronische Verstopfung klagten. 

  • Lubiproston (Amitiza), verschrieben, um die Flüssigkeit in Ihrem Verdauungstrakt zu erhöhen und die Häufigkeit des Stuhlgangs zu erhöhen
  • Arzneimittel, die den regelmäßigen Stuhlgang fördern, wie Linaclotid (Linzess) und Plecanatid (diese werden häufig zur Behandlung von Menschen mit chronischer Verstopfung aufgrund eines Reizdarmsyndroms oder Reizdarmsyndroms eingesetzt)
  • Prucaloprid (dieses Arzneimittel hilft Ihrem Dickdarm, wenn Sie unter chronischer Verstopfung ohne bekannte Ursache leiden)

Vorbeugung von Verstopfung

Achten Sie auf die Signale Ihres Körpers; Wenn Sie gehen müssen, gehen Sie unverzüglich. Und beeilen Sie sich nicht und zwingen Sie sich nicht dazu, es in die Tat umzusetzen. Bringen Sie etwas Zen in Ihre Badezimmerroutine und entspannen Sie sich.

Komplikationen bei Verstopfung

Verstopfung ist meist akut, das heißt, sie tritt plötzlich – zum Beispiel auf Reisen – auf und hält nur kurze Zeit an. Aber wenn es chronisch wird, sollten Sie aufpassen und Ihren Arzt aufsuchen, denn chronische Verstopfung kann Komplikationen verursachen wie:

  • Hämorrhoiden (geschwollene, entzündete Venen im Rektum oder um den Anus, die rektale Schmerzen und Blutungen verursachen können)
  • Analfissuren (kleine Risse in der Haut um den Anus, oft begleitet von Juckreiz, Schmerzen und Blutungen)
  • Unfähigkeit, den Stuhl herauszudrücken, da er hart wird und sich zu fest im Dickdarm und Mastdarm ansammelt
  • Rektumprolaps (ein Zustand, bei dem ein Teil des Rektums aus dem Anus herausragt)

Verwandte Bedingungen und Ursachen von Verstopfung

Verstopfung kann ein Symptom einer Reihe von Erkrankungen sein, darunter: 

  • Hypothyreose
  • Darmkrebs
  • Divertikulose
  • Diabetes
  • Reizdarmsyndrom (IBS)
  • Darmverschluss
  • Neurologische Erkrankungen, einschließlich Multipler Sklerose und Parkinson-Krankheit
  • ein Defekt im Verdauungssystem
  • Schwangerschaft

Umgang mit Verstopfung: Praktische Tipps und Schritte für ein gesundes Leben (Empfehlungen)

Verstopfung ist eine häufige Erkrankung des Verdauungssystems. Aber keine Sorge, es gibt wirksame Mittel gegen Verstopfung und Sie können Maßnahmen für ein gesundes Verdauungssystem ergreifen.

Es wird Sie mit praktischen Ratschlägen und Schritten für ein gesundes Leben gegen Verstopfung unterstützen . Verstopfung wird oft mit Faktoren wie einer ballaststoffarmen Ernährung, unzureichender Wasseraufnahme, Inaktivität und Stress in Verbindung gebracht. Daher können Sie diese Schritte zur Vorbeugung und Behandlung von Verstopfung befolgen:

  1. Verzehren Sie ballaststoffreiche Lebensmittel: Nehmen Sie ballaststoffreiche Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte in Ihre Ernährung auf. Ballaststoffe erhöhen die Stuhlmenge und können Verstopfung lindern, indem sie den Stuhlgang fördern.
  2. Trinken Sie ausreichend Wasser: Stellen Sie sicher, dass Sie täglich ausreichend Wasser trinken, um Ihren Körper mit Feuchtigkeit zu versorgen. Wasser hilft, den Stuhl weicher zu machen und den Stuhlgang zu regulieren.
  3. Regelmäßig Sport treiben: Körperliche Aktivität fördert die ordnungsgemäße Funktion des Darms. Wenn Sie mindestens 30 Minuten pro Woche Sport treiben, kann das Verstopfungsrisiko verringert werden.
  4. Verbessern Sie Ihre Toilettengewohnheiten: Nehmen Sie sich die Zeit, auf die Toilette zu gehen, wenn Sie sie brauchen, und vermeiden Sie unnötiges Aufschieben. Eine Regulierung Ihrer Stuhlgewohnheiten kann helfen, Verstopfung vorzubeugen.
  5. Stress vermeiden: Stress kann sich negativ auf das Verdauungssystem auswirken. Zur Stressbewältigung können Sie auf Techniken wie Entspannungstechniken, Meditation oder Yoga zurückgreifen.
  6. Erwägen Sie Nahrungsergänzungsmittel: Wenn Sie Schwierigkeiten haben, genügend Ballaststoffe in Ihre Ernährung aufzunehmen, können Sie die von Ihrem Arzt empfohlenen Nahrungsergänzungsmittel verwenden. Konsultieren Sie jedoch immer Ihren Arzt, bevor Sie diese Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.

Wenn die Verstopfung über einen längeren Zeitraum anhält oder Ihre Symptome schwerwiegender werden, ist es wichtig, die Unterstützung eines medizinischen Fachpersonals in Anspruch zu nehmen. Ihr Arzt wird die Situation beurteilen und Ihnen geeignete Behandlungsmöglichkeiten empfehlen.

Eine gesunde Darmfunktion ist ein Indikator für Ihre allgemeine Gesundheit. Wenn Sie die oben genannten Vorschläge zur Behandlung von Verstopfung befolgen, können Sie ein gesundes Verdauungssystem erreichen und Ihre Lebensqualität verbessern.

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